Intec und Z: Jahresauftakt für Maschinenbau und Zulieferer überzeugt
Starker Besucherzuspruch, Neukundengeschäft und intensiver Austausch prägten das Messegeschehen von Intec und Zuliefermesse Z. Mit mehr als 17.800 Besuchern und großem Zuspruch durch Fachbesucher aus 42 Ländern endeten die Industriemessen Intec und Z am 14. März 2025 sehr erfolgreich.
„Uns ist mit Intec und Zuliefermesse Z 2025 ein kleines Kunststück gelungen. Dass die Aussteller und Besucher ihre Ziele so gut erreichen konnten und die Stimmung so positiv war, freut uns in Anbetracht der aktuellen Wirtschaftslage sehr“, erklärt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe. Das Konzept von Intec und Z bietet aktuell genau das, was bei Maschinen- und Anlagengenbauern sowie der Zulieferbranche gebraucht wird: Optimismus und zusätzliche Chancen. Das europäische Branchentreffen hat mit 733 Ausstellern aus 26 Ländern eine Plattform für persönlichen Austausch und die damit verbundene Anbahnung von Neugeschäften geboten. Dabei ist nicht nur die Kombination von Zulieferern und Maschinenbau einzigartig, sondern auch die Fokussierung auf zusätzliche Absatzmärkte in Mittel- und Osteuropa.
Damit ist das Messedoppel sowohl Schaufenster für Produktinnovationen, als auch Plattform für Wachstum, Neuorientierung und Anpassung an neue wirtschaftliche Realitäten. In der offiziellen Befragung gaben 89 Prozent der Besucher an, die Messe erneut besuchen zu wollen und 94 Prozent würden den Besuch weiterempfehlen.
Arbeitsmesse mit vielen hochwertigen Fachgesprächen
Von Qualität und Quantität der Gespräche waren zahlreiche Akteure der Branche begeistert, weil die Besucher viel Zeit mitbringen, um fachlich tief einzusteigen, konkrete Probleme zu diskutieren und sogar Werkstücke mitzubringen. Die kurzen Wege der Veranstaltung tragen zusätzlich dazu bei. Auch die offizielle Befragung belegt, dass mehr als zwei Drittel der Besucher als Top-Entscheider oder in beratender Funktion in ihren Unternehmen aktiv sind. Auch Lars Herrmann von INDEX-Werke lobt: „Die Intec ist hier in der Region die wichtigste Messe für uns, weil sie im Bereich der Neukunden-Akquise sehr stark ist. Beim Messedoppel Intec und Z kommen in Leipzig zwei Welten zusammen. Zum einen sind das die Hersteller von Maschinen und unsere Kundschaft, die auf der Zuliefermesse vertreten ist. Damit ist der Messeverbund einzigartig.“
Alexander Jakschik, Geschäftsführer der ULT AG bestätigt: „Wir hatten dieses Jahr mehr Gespräche als vor zwei Jahren. Und das haben auch andere Aussteller so wahrgenommen. Die Intec zeichnet also ein anderes Bild als es die aktuelle Wirtschaftslage vermag. Die Intec ist und bleibt ein wichtiger Branchentreff.“
Zentraler Treffpunkt für Produzenten hervorragend angenommen
Weil Wasserstofftechnologien ein enormes wirtschaftliches Potenzial für Deutschland bieten und ganz neue Geschäftsfelder eröffnen, hat die Premiere der Austauschplattform hy.tec große Anziehungskraft entfaltet. Mit diesem zusätzlichen Themenbereich hat die Leipziger Messe ein gefragtes Forum für Fachleute und Entscheider geschaffen. 30 Prozent der befragten Messebesucher gaben an, in der Wasserstoffwirtschaft aktiv zu sein oder dies zu planen. Das Besondere ist, dass Betreiber, Anlagenbauer und eine starke Zulieferindustrie zusammengeführt wurden, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Serienfertigung zu entwickeln. Das bestätigt beispielsweise auch Dr. Paul Meißner, der als Vertreter der Siemens AG sowohl mit einem Stand vertreten war, als auch im Fachforum seine Expertise geteilt hat und meint: „Es ist überaus hilfreich, wenn Interessenten sich zu den unterschiedlichsten technologischen Bereichen in einem etwas größerem Kreis austauschen können. Die Vorträge waren qualitativ sehr hochwertig und anregend für weiterführende Diskussionen. Ich befürworte die Weiterentwicklung und den Ausbau der hy.tec ausdrücklich.“
Internationale Kooperationen bieten fruchtbaren Boden
„Alle Plätze ausgebucht“, hieß es bei den internationalen Business Meetings, bei denen der Fokus auch auf den vielversprechenden Märkten in Mittel- und Osteuropa lag. Das Interesse an internationalen Märkten, aktuellen Perspektiven und Herausforderungen der Maschinenbaumärkte in Indien, China, Zentralasien und Sachsen stand im Zentrum des ebenfalls sehr gut besuchten Internationalen Forums „Welcome to Saxony“. Neben diesen Angeboten im Rahmenprogramm spiegelte sich die internationale Ausrichtung auch in der Aussteller- und Besucherstruktur wider, wie beispielsweise Sascha Gersmann von Citizen Machinery Europe GmbH erklärt: „Durch unseren Standort in Radebeul bei Dresden haben wir einen Bezug in die Region und für uns ist die Nähe zu Osteuropa, also gerade Ungarn, Tschechien, Polen, auch ganz wichtig. Es kamen Gäste aus dem Ausland, die speziell auf die Intec gewartet haben, weil andere Messeplätze einfach zu weit entfernt sind.“ Vor allem die diesjährige Zuliefermesse hatte mit einem internationalen Ausstelleranteil von 38 Prozent viel zu bieten. Unter anderem waren auf der Z internationale Gemeinschaftsstände aus Bulgarien und Tschechien zu finden.
Messedoppel auch 2027 im Kalender fest verankert
Der Zeitpunkt der Messe ist aus Sicht von Klaus Kräher, CEO von Niles-Simmons-Hegenscheid, „im Frühjahr ideal und hat einen festen Platz im Messekalender verdient“. Das nächste Mal sehen sich Aussteller, Besucher und Macher der Internationalen Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik und Zuliefermesse vom 2. bis 5. März 2027 in Leipzig. Dem schließt sich Markus Horn, Geschäftsführer der Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH gern an: „Ich bin von der Intec überzeugt und die diesjährige Veranstaltung bestätigt abermals unsere Teilnahme. Wir sehen uns auf der nächsten Intec in Leipzig 2027!
Weitere Informationen zu Intec und Z unter
www.messe-intec.de
www.zuliefermesse.de
