Leipzig liest: Willkommen zum größten Lesefest Europas!
Mehr als 2.500 Veranstaltungen an 300 verschiedenen Orten in der Stadt und auf der Messe – das ist ein Lesefest, das seines Gleichen sucht. Rund 2.900 Mitwirkende tragen dazu bei, Leipzig auch in diesem Frühjahr wieder zur Lesestadt Nr. 1 zu machen. „Literatur dient uns als Brücke durch schwierige Zeiten und öffnet Türen zu Hoffnung und neuen Horizonten. In einer herausfordernden Zeit ist und bleibt die Leipziger Buchmesse das vertraute Zuhause des Wortes. Sie und all die vielen Veranstaltungen von Leipzig liest sind wichtige Orte des Austauschs zu den Themen, die unsere Welt bewegen“, so Astrid Böhmisch, Direktorin der Leipziger Buchmesse. Neben klassischen Leseräumen wie Bibliotheken, Buchhandlungen oder Cafés wird das geschriebene Wort auch auf Friedhöfen, in Kirchen oder Galerien gefeiert. Zum ersten Mal sind auch Veranstaltungen der Manga-Comic-Con Teil des Abendprogramms.
Leipzig freut sich auf prominente Gäste aus aller Welt
Literatur, Übersetzungen, Mangas und Comics erlebbar machen – das ist das Ziel von Leipzig liest. Dazu tragen vor allem die Autoren, Übersetzer und Zeichner bei. Sie reisen von überall an, um aus ihren Werken zu lesen, über wichtige Themen unserer Zeit zu diskutieren und natürlich auch Autogramme zu geben. Dabei scheuen sie auch weite Wege nicht. Angekündigt haben sich unter anderem:
- Christopher Clark (England, gebürt. Australien): „Frühling der Revolution: Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt“, übersetzt von Norbert Juraschitz, Klaus-Dieter Schmidt und Andreas Wirthensohn DVA, 27.09.2023
- Didier Eribon (Frankreich): „Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben“, übersetzt von Sonja Finck, Suhrkamp, 11.03.2024
- Ali Hazelwood (USA): „BRIDE“, übersetzt von Anna Julia Strüh, 06.02.2024
- Elena Malisowa, Katerina Silwanowa (Russland, Ukraine): „Du und ich und der Sommer“, übersetzt von Olga Tomyuk, Blanvalet, 28.02.2024
- John Niven (England): „O Brother”, übersetzt von Stephan Glietsch, btb, 13.03.2024
- Alana S. Portero (Spanien): „Die schlechte Gewohnheit“, übersetzt von Christiane Quandt, Ullstein, 27.03.2024
„Alles außer flach“: Buchmesse-Gastland 2024 Niederlande & Flandern
In vielen europäischen Ländern sind rechtsextreme Kräfte im Aufwind – so auch in den Niederlanden. Wie lässt sich dem begegnen? Die Antwort der Niederlande & Flandern darauf sind ihre jungen und etablierten Schriftsteller, die sich mit ihren Romanen, Gedichten und Essays im Namen der Meinungs- und Pressefreiheit auch politisch engagieren:
- Anna Enquist: „Die Seilspringerin“, übersetzt von Hanni Ehlers, Luchterhand, 20.03.2024
- Stefan Hertmans: „Die Suche nach der Gegenwart. Essays für eine Zeit der Übergänge“, übersetzt von Ira Wilhelm, Diogenes, 20.03.2024
- Raoul de Jong: „Jaguarmann“, übersetzt von Lotte Hammond, Edition Amikejo, 01.01.2024
- Eva Meijer: „Vorwärts“, übersetzt von Hanni Ehlers, btb, 16.08.2023
- Connie Palmen: „Vor allem Frauen“, übersetzt von Lisa Mensing, Diogenes, 20.03.2024
- Astrid Roemer: „Vom Wahnsinn einer Frau“, übersetzt von Bettina Bach, Residenz, 04.03.2024
- Gaea Schoeters: „Trophäe“, übersetzt von Lisa Mensing, Zsolnay, 19.02.24
- Lize Spit: „Der ehrliche Finder“, übersetzt von Helga van Beuningen, S. Fischer, 13.03.2024
- Angelo Tijssens: „An Rändern“, übersetzt von Stefanie Ochel, Rowohlt, 13.02.2024
- Lisa Weeda: „Tanz, tanz, Revolution“, übersetzt von Birgit Erdmann, Kanon, 13.03.2024
- Gijs Wilbrink: „Tiere“, übersetzt von Ruth Löbner, Ullstein, 29.02.2024
Eine Poesie der Unzugehörigkeit – Autoren aus Südosteuropa
Das umfangreiche Programm des Literaturnetzwerks TRADUKI widmet sich 2024 dem Gefühl der Unzugehörigkeit. Cineastisch erleben lässt sich das vom 4. bis 7. März während der Balkan-Film-Woche. In der mittlerweile traditionellen Balkannacht im UT Connewitz stimmt Sara Renar, Künstlerin aus Zagreb, Kroatien, das Publikum mit ihren subtilen Melodien auf Südosteuropa ein. Das zeitgenössische Literaturschaffen dieser Länder präsentiert TRADUKI mit Autoren und Werken wie folgenden:
- Alexandru Bulucz: „Stundenholz“, Schöffling & Co. Verlag, 20.03.2024
- Stefan Çapaliku: „Tirana. Ein kurzer Traum“, übersetzt von Zuzana Finger, Transit Verlag, 26.02.2024
- Zoltán Danyi: „Rosenroman“, übersetzt von Terézia Mora, Suhrkamp Verlag, 11.09.2023
- Aleksandar Hemon: „Die Welt und alles, was sie enthält“, übersetzt von Henning Ahrens, Claassen 01.02.2024
- Nataša Kramberger: „Mauerpfeffer“, übersetzt von Liza Linde, Verbrecher Verlag, 05.10.2023
- Barbi Marković: „Minihorror“, Residenz Verlag, 06.10.2023
- Antonela Marušić: „Mitgift“, übersetzt von Marie Alpermann, Edition CONVERSO, 09.02.2024
Norwegen – Gastland 2025 der Leipziger Buchmesse
Norwegen ist bekannt für seine Autoren, vor allem die Dramatiker und Literaturnobelpreistragenden, aber auch die zeitgenössischen Erzähler. Sie sorgen seit einigen Jahrzehnten für eine Renaissance der norwegischen Literatur – vor allem wenn sie die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit aufheben und ihre Werke sich nicht mehr eindeutig in Belletristik oder Sachbuch unterscheiden lassen. Einen Vorgeschmack auf den Gastlandauftritt 2025 geben zum Beispiel:
- Cecilie Enger: „Aufs Meer hinaus“, übersetzt von Gabriele Haefs, Penguin, 13.09.2023
- Lena Lindgren: „Echo: Ein Essay über Algorithmen und Begehren“, übersetzt von Claudia Steinitz, Kommode, 01.02.2024
- Trude Teige: „Und Großvater atmete mit den Wellen“, übersetzt von Günther Frauenlob, Fischer, 27.03.2024
- Andreas Viestad: „Ein Abendessen in Rom“, übersetzt von Ulrich Sonnenberg, Transit, 21.11.2023
Geschichten, die das Leben schreibt – die aktuelle deutschsprachige Literatur
Elemente ihrer eigenen Biografie tauchen auch in den aktuellen Titeln deutscher Schreibender wieder verstärkt auf – seien es die Endlichkeit des Lebens und die Unmöglichkeit des Abschiedsnehmens, das Altwerden mit Hund statt Frau oder zeitlose grenzüberschreitende Freundschaften und die fortwährende Suche nach den eigenen Wurzeln. Unter den deutschsprachigen Autoren, die im Rahmen von Leipzig liest ihre neuen Werke vorstellen, befinden sich ebenfalls ehemalige Nominierte für den Preis der Leipziger Buchmesse wie Anne Weber und Ulrich Peltzer. Der Preis wird in diesem Jahr zum 20. Mal verliehen.
- Dana Grigorcea: „Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen“, Penguin, 28.02.2024
- Bodo Kirchhoff: „Seit er sein Leben mit einem Tier teilt“, dtv, 11.01.2024
- Angela Krauß: „Das Weltgebäude muss errichtet werden. Man will ja irgendwo wohnen.“, Suhrkamp, 11.03.2024
- Ulrich Peltzer: „Der Ernst des Lebens“, S. Fischer, 13.03.2024
- Bernhard Schlink: „Das späte Leben“, Diogenes, 13.12.2023
- Heinrich Steinfest: „Sprung ins Leere“, Piper, 29.2.2024
- Anne Weber: „Bannmeilen“, Matthes & Seitz, 07.03.2024
- Frank Witzel: „Meine Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts“, Matthes & Seitz, 23.03.24
- Iris Wolff: „Lichtungen“, Klett-Cotta, 13.01.2024
Junge Stimmen auf der Leipziger Buchmesse
Man verpasst im Leben mehr, als man erleben kann. Manche erleben aber auch mehr, als man ertragen kann. Wie sich das anfühlt, dieses Leben, wenn man gerade 18 geworden ist und die Freiheit in einer Metropole sucht – oder wenn man mit der Familie flüchten muss, davon und von vielen anderen bewegenden Geschichten erzählen die jungen Autor:innen auf der Buchmesse und während der Langen Leipziger Lesenacht am 20. und 21. März in der Moritzbastei.
- Illona Hartmann: „Klarkommen“, park x ullstein, 01.02.2024
- Elias Hirschel: „Content“, Zsolnay, 29.01.2024
- Maren Karmes: „Halb Taube Halb Pfau“, Suhrkamp, 18.03.2024 & Hasenprosa, Suhrkamp, 18.03.2024
- Deniz Ohde: „Ich stelle mich schlafend“, Suhrkamp, 11.03.2024
- Ronya Othmann: „Vierundsiebzig“, Rowohlt, 12.03.2024
- Toxische Pommes: „Ein schönes Ausländerkind“, Zsolnay, 18.03.2024
- Kurt Tallert: „Spur und Abweg“, DuMont, 13.02.2024
- Evan Tempest: „Schreib den Namen deiner Mutter“, Piper, 29.02.2024
Jüdische Lebenswelten: Gespräche und Lektüre als Wege der Verständigung
In einer Zeit, in der Antisemitismus und Rassismus in Deutschland erstarken, gibt Literatur Vielfalt eine Stimme, weckt Empathie und öffnet Türen. Das Programm auf der Leipziger Buchmesse stellt sehr unterschiedliche Werke und Themen vor, die facettenreiche Einblicke in jüdische Lebenswelten ermöglichen. Es lädt dazu ein, neue Perspektiven zu entdecken und bestehende Meinungen zu hinterfragen. Sein Ziel: Verständnis und Solidarität mit jüdischen Menschen zu fördern – für eine Gesellschaft, die respektvoll und tolerant ist, und die ihren jüdischen Mitbürgern das Gefühl vermittelt: Wir stehen an eurer Seite!
- Stephan Abarbanell: „Paula oder Die sieben Farben der Einsamkeit“, Blessing, 20.03.2024
- Philipp Peymann Engel: „Deutsche Lebenslügen“, dtv, 14.03.2024
- Mirna Funk: „Von Juden lernen“, dtv, 15.02.2024
- Thomas Sparr: „Zauberberge. Ein Jahrhundertroman aus Davos“, S. Fischer, 15.02.2024
Die Unabhängigen Verlage
Das Forum „Die Unabhängigen“ ist in diesem Jahr zum siebten Mal auf der Leipziger Buchmesse zu finden. Mit über 43 Verlagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Podiumsgästen aus ganz Europa richtet es seinen Blick erneut darauf, was uns als Gesellschaft bewegt und welche ästhetischen Maßstäbe Literatur setzt. An vier Messetagen werden bei 49 Veranstaltungen zahlreiche Herausgeber, Übersetzer, Verleger und Autoren wie folgende vor Ort sein:
- Artur Becker: „Schwarze Servietten auf meinem Herzen. Aus den Leben der Kosmopolen“, Arco, 18.03.2024
- Helwig Brunner: „Flirren“, Literaturverlag Droschl, 29.02.2024
- Frauke Buchholz: „Skalpjagd“, Pendragon Verlag, 21.02.2024
- Dilek Güngör: „A wie Ada“, Verbrecher Verlag, 24.01.2024
- Thomas Lehr: „Kafkas Schere“, Wallstein, 28.02.2024
- Alexander Kamber: „Nachtblaue Blumen“, Limmat, 14.03.2024
- Odile Kennel: „Irgendetwas dazwischen“, Verlagshaus Berlin, 16.10.2023
- Theresa Patzschke: „Verweile Doch“, Korbinian, 18.03.2024
- Jochen Schimmang: „Abschied von den Diskursteilnehmern“, Edition Nautilus GmbH, 04.03.2024
- Sophia Lunra Schnack: „feuchtes holz“, Otto Müller Verlag GmbH, 23.08.2023
Von Toyfriends, Datingshows, Fürsten, Sizilianerinnen und veganen Rühreiern
Literatur soll bewegen, aufrütteln und nachdenklich machen – sie soll aber auch für Spannung sorgen, mitreißen, begeistern und amüsieren. Die neuen Titel aus dem Bereich Unterhaltung versprechen genau das. Ob fesselnde Lebens- und Liebesgeschichte, Familiensaga oder historischer Roman, die Helden laden zum Mitfiebern ein und erklären der älteren Generation auch schon mal Gendersternchen und Klimaaktivismus. Hier einige Beispiele:
- Ayla Dade: „Blackwell Palace. Feeling it all”, Penguin, 07.02.2024
- Sabine Ebert: „Der Silberbaum. Die siebente Tugend“, Droemer Knaur, 02.11.2023
- Amelie Fried: „Der längste Sommer ihres Lebens“, Heyne, 13.03.2024
- Mario Giordano: „Die Frauen der Familie Carbonaro“, Goldmann, 13.03.2024
- Wladimir Kaminer: „Wie sage ich es meiner Mutter“, Goldmann, 22.11.2023
- Darkviktory & Kostas Kind: „Secondhand Toyfriend”, Fischer New Media,13.03.2024
- Sarah Sprinz: „Infinity Falling. Change My Mind“, Lyx, 20.02.2024
Antisemitismus, Identität, Protest u. v. m. – die Sachbuch/Politik/Gesellschaft-Novitäten
Wer unabhängig informiert sein und Zusammenhänge verstehen möchte, den bringen gute Sachbücher weiter. In Zeiten, in denen vor allem das digitale Informationsangebot schier unendlich scheint und Fake-News zunehmen, hilft oft der Griff ins Regal – oder der Besuch einer Podiumsdiskussion. Unter dem Motto „Rechtspopulismus und Antisemitismus in Europa“ spricht am 22. März um 20 Uhr im Alten Rathaus zu Leipzig Susan Arndt, Autorin des Buches „Ich bin Ostdeutsch und gegen die AfD“ (C.H. Beck) mit Philipp Peyman Engel, Autor von „Deutsche Lebenslügen. Der Antisemitismus, wieder und immer noch“ (dtv) und Markus Preiß, Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen und Autor von „Angezählt – Warum ein schwaches Deutschland Europa schadet“ (dtv). Die Moderation übernimmt Susanne Biedenkopf.
Aus der Kategorie Sachbuch/Politik/Gesellschaft haben sich ebenfalls u. a. angekündigt:
- Sina Haghirir: „Mit Nachsicht. Wie Empathie uns selbst und vielleicht sogar die Welt verändern kann“, Kösel, 20.03.2024
- Ole Liebl: „Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen“, HarperCollins, 20.02.2024
- Sabine Adler: „Was wird aus Russland – Über eine Nation zwischen Krieg und Selbstzerstörung“, Ch.Links, 14.02.2024
- Friedeman Karig: „Was ihr wollt“, Ullstein, 14.03.2024
- Ilko-Sascha Kowalczuk: „Walter Ulbricht. Der kommunistische Diktator“, C.H.Beck, 14.03.2024
- Leonie Schöler: „Beklaute Frauen“, Penguin, 28.02.2024
- Jessi Welmer: „Die neue Entfremdung. Warum Ost- und Westdeutschland auseinanderdriften und was wir dagegen tun können“, Kiepenheuer & Witsch, 08.02.2024
Das Frühjahr wird spannend – die neuen Krimis 2024
Vielleicht verzichten Sie beim nächsten Restaurantbesuch auf den Gruß aus der Küche. Eventuell wollen Sie auch nie mehr an die Ostsee – und auch nicht nach Gran Canaria. Möglicherweise gruseln Sie sich auch einfach nur angenehm, wenn die fiktive schwedische Kommissarin ihren ersten Fall löst oder eine Gruppe von Expert:innen versucht, aus einer KI-gesteuerten Escape-Welt zu entkommen. Eines ist sicher: Krimi- und Thrillerfans langweilen sich 2024 dank Titeln wie folgenden garantiert nicht:
- Eva Almstädt: „Ostseefinsternis“, Lübbe, 28.03.2024
- Eric Berg: „Roter Sand. Mord auf Gran Canaria”, Limes, 28.02.2024
- Arne Dahl: „Stummer Schrei“, Piper, 01.02.2024
- Ingrid Noll: „Gruß aus der Küche“, Diogenes, 21.02.2024
- Ursula Poznanski: „Die Burg“, Droemer Knaur, 01.02.2024
- Sabine Thiesler: „Romeos Tod”, Heyne, 17.01.2024
Auch Promis, Stars & Sternchen schreiben wieder
Wer Schauspieler wie Jörg Hartmann, Oliver Masucci oder Uschi Glas gerne in Filmen sieht, kann jetzt auch auf Papier mit ihnen mitfiebern. Autobiografisches erfährt man in diesem Jahr ebenfalls von Influencerin Carmushka oder Martin Sonneborn.
- Carmushka: „Mein Knopf, ein Universum“, Community Editions, 29.02.2024
- Uschi Glas: „Ein Schätzchen war ich nie“, Mosaik, 28.02.2024
- Jörg Hartmann: „Der Lärm des Lebens“, Rowohlt, 12.03.2024
- Boss Hoss: „The BossHoss. Rock am Grill Volume II”, Südwest, 27.03.2024
- Marc Uwe Kling: „Die Känguru-Klassiker, mit Zeichnungen von Bernd Kissel“, Reclam, 20.03.2024, Hörbuch „Trubel bei Tiffany & Co“, Silberfisch, 25.03.2024
- Sebastian Klussmann: „Fast alles, was Sie wissen müssen Teil 2“, Heyne, 13.03.2024
- Oliver Masucci: „Träumertänzer“, Lübbe, 29.09.2023
- Katja Riemann: „Zeit der Zäune. Orte der Flucht“, S. Fischer, 28.02.2024
- Martin Sonneborn: „Herr Sonneborn bleibt in Brüssel. Neue Abenteuer im Europaparlament“, Kiepenheuer & Witsch, 08.02.2024
Neue Kinder- und Jugendliteratur zum Zaubern, Träumen und Lernen
Wer Kinder und Jugendliche fürs Lesen begeistern kann, der hat es wirklich drauf. Denn sie klappen ein Buch direkt zu, wenn es sie nicht mitreißt. Spannende Geschichten und Figuren, mit denen sich auch die Jüngsten identifizieren können, bieten die Novitäten in diesem Jahr zweifelsohne. Viel dazu lernen lässt sich zum Beispiel mit den neuen Sach-Bilderbüchern von Mai Thi Nguyen-Kim und Marie Meimberg. In ihren zwei neuen Titeln erklären sie kindgerecht, warum wir besser überleben, wenn wir sehr, sehr unterschiedlich sind, warum Sterne leuchten und Dinos noch leben.
- Raúl Aguayo-Krauthausen: „Als Ela das All eroberte“, Carlsen, 26.02.2024
- Sabine Buhlmann: „Willkommen bei den Grauses 1. Wer ist schon normal?“, Planet!, 24.02.2024
- Paul & Hannes Maar: „Die Tochter der Zauberin“, Oetinger, 09.02.2024
- Mai Thi Nguyen-Kim (Autorin) & Marie Meimberg (Autorin, Illustratorin): „BiBiBiber hat da mal 'ne Frage. Sind Dinos wirklich alle tot?“, Oetinger, 14.03.2024 & „BiBiBiber hat da mal 'ne Frage. Warum leuchten Sterne?“, Oetinger, 14.03.2024
- THiLO: „Ostwind. Ein Delfin braucht Hilfe“, Penguin Random House, 28.02.2024
- Adriana Popescu: „Der Sommer, als wir träumen lernten“, cbt, 13.03.2024
- ViktoriaSarina: „Abenteuer vom Rosenhof. Sorge um Cookie“, Community Editions, 01.03.2024
Zehn Jahre Manga-Comic-Con mit vielen neuen Manga, Animes, Webtoons & Comics
Echte Manga-, Anime-, Webtoon- und Comicfans zählen bereits die Tage bis die Convention ihre Türen öffnet. Denn dann haben sie wieder gute Chancen, ihre Stars auf der Manga-Comic-Con und abends bei Leipzig liest zu treffen – und Autogramme und Fanartikel abzustauben. Einige der Künstler kommen von weit her, viele sind inzwischen Stammgäste auf der Convention. Vor Ort werden unter anderem erwartet:
- Jonathan Kunz und Timo Wuerz u. v. m.: „Der wichtigste Comic aller Zeiten: Geschichten, um die Welt zu retten“, Panini, 19.03.2024
- Nora Krug: „Im Krieg. Zwei illustrierte Tagebücher aus Kiew und St. Petersburg“, übersetzt von Alexander Weber und Nora Krug, Penguin, 14.02.2024
- Joris Mertens: „Beatrice“, übersetzt von Axel Rothkamm, Splitter, 23.08.2023
- Thomas Nicolai (Übersetzer): „Asterix Mundart Sächsisch IV - Hühm wie Drühm“, Egmont Comic Collection, 09.03.2024
- Satoru Nii: „Wind Breaker 5“, übersetzt von Jan-Christoph Müller, TOKYOPOP, 10.01.2024
- Flavia Scuderi (Illustratorin) & Alessandro Ferrari (Autor): „Marlene Dietrich“ Bd. 2, Panini, 19.03.2024
- sora: „Lieb mich noch, bevor du stirbst“ Bd. 17, übersetzt von Rahel Niedermann, altraverse, 15.01.2024
- Gou Tanabe: „Mr Nobody – Auf den Spuren der Vergangenheit 3“, Carlsen Manga, 09.01.2024
HIer finden Sie das detaillierte Programm von Leipzig liest mit allen Veranstaltungen auf www.leipziger-buchmesse.de/programm sowie in der App.
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Öffnungszeiten und Preise
Die Leipziger Buchmesse im Verbund mit der Manga-Comic-Con sowie dem Lesefest Leipzig liest öffnet vom 21. bis 24. März. Tickets gibt es unter www.leipziger-buchmesse.de/tickets. Dort sind alle Ticketkategorien und -preise veröffentlicht.
Mehr Informationen unter www.leipziger-buchmesse.de